Im BWL-Unterricht wurde die Theorie zu „Wertpapieren und Börse“ durchgearbeitet. Mit diesem Wissen setzten sich die Jugendlichen in Kleingruppen mit ihren KundenbetreuerInnen in den Bankfilialen zusammen und wurden über verschiedene Veranlagungsformen informiert. Dabei standen ihnen fiktive 100.000 Euro zur Verfügung, die sie auf unterschiedliche Wertpapiere verteilen und somit ihr eigenes Portfolio zusammenstellen konnten. Die Auswahl reichte von Sparprodukten, Anleihen und Aktien bis hin zu Fonds und ETFs – ganz wie bei einer echten Investmententscheidung. Neben dem theoretischen Wissen profitierten die Schülerinnen und Schüler auch von zahlreichen professionellen Informationsbroschüren, die ihnen von den betreuenden Banken zur Verfügung gestellt wurden. „Es war interessant zu sehen, wie viele Möglichkeiten es gibt, Geld anzulegen – und worauf man achten muss.“, berichteten Linda Priller und Marie Gasser begeistert. „Das Projekt war nicht nur lehrreich, sondern macht noch mehr Lust darauf, sich künftig aktiv mit Finanzthemen auseinanderzusetzen.“, meinten Helene Größlinger und Anja Leimhofer.